Der Ambulante Hospizdienst Emmaus des Caritasverbandes Emsdetten-Greven möchte über persönliche Einzelgespräche hinaus nach den Sommerferien den nächsten Gesprächskreis anbieten.
Die Treffen sind auf sechs bis acht strukturierte Gesprächsabende in geschlossener, kleiner Gruppe angelegt, erklärt Anja Gloddek-Voß, Koordinatorin des Hospizdienstes. Sie sollen Raum geben zum Mitteilen, Mittrösten und Austauschen, Begegnen und gegenseitigen Stärken. Ob der Gesprächskreis aufgesucht wird oder andere Formen der Begleitung zu finden sind, ist ein Thema in einem Vorgespräch. Eine wichtige Rolle spielen die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Trauernden und die mögliche Zusammensetzung der Gruppe.
Durchgeführt wird der Gesprächskreis von zwei speziell zu diesem Thema geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Caritas-Hospizdienstes. Doris Heine ist Kinderkrankenschwester, in der Onkologie tätig und beim Hospizdienst seit vielen Jahren Ansprechpartnerin für Eltern, die ein Kind früh verloren haben. Barbara Benterbusch ist Sozialarbeiterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie mit langjähriger Gruppenerfahrung. Beide haben sich beim Caritasverband in einem Befähigungskurs für die Sterbe- und Trauerbegleitung vorbereitet und sich zusätzlich für die Leitung von Trauergruppen für früh verwaiste Eltern qualifiziert. Die zwei Frauen engagieren sich aus Überzeugung ehrenamtlich in der Trauerbegleitung.
Kontakt zum Gesprächskreis "geboren und verloren": Ambulanter Caritas-Hospizdienst Emmaus beim Caritasverband Emsdetten-Greven, Anja Gloddek-Voß, Tel. 02571/ 5856160, E-Mail: gloddek-voss@caritas-emsdetten-greven.de