Welche digitalen Medien nutzt ihr, gibt es bei euch zu Hause Regeln zur Mediennutzung, wer hat im Zusammenhang mit digitalen Medien schon mal etwas Blödes erlebt? Diese und viele weitere Fragen wurden mit den Kindern erörtert. Wichtig war aber vor allem, welchen Nutzen, aber auch welche Gefahren verbinden sich mit den digitalen Medien. „Es war toll zu erleben, wie gut die Kinder mitgemacht haben und wie reflektiert sie schon im Umgang mit den digitalen Medien sind“, sagte Christina Tuttmann von der Suchtprävention des Caritasverbandes im Anschluss an die Projektstunden mit den Klassen. Ingo Brokhues von der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern ergänzt: „Mit Kindern in dieser Altersstufe zu dem Thema zu arbeiten, ist äußerst sinnvoll. Viele von ihnen bekommen spätestens mit dem Übergang in die weiterführende Schule ein Smartphone und ist es gut, mit ihnen über einen verantwortungsvollen Umgang reden.“
Da dies auch eine Aufgabe für die Eltern darstellt, fand flankierend ein Elterninformationsabend statt, an dem mit Eltern der dritten und vierten Klassen das Für und Wider der digitalen Welt erörtert wurde. „Super, dass die Schule gemeinsam mit dem Caritasverband ein solches Angebot vorhält“, meinte ein Vater, der sich nun gut vorbereitet fühlt, sich gemeinsam mit seinen Kindern dem Thema „Digitale Medien“ zu stellen.
„Wir sind froh, den Kindern und deren Eltern ein solches Angebot machen zu können“ fasst die Schulleiterin Carla Dobenecker zufrieden zusammen.
(Bildunterschrift: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c waren vom Projekt begeistert)