Die betriebliche Altersvorsorge, Überstundenzuschläge und moderne Arbeitszeitmodelle sind attraktive Merkmale der Bezahlung in der Caritas. Diese Elemente hat der allgemeinverbindliche Tarifvertragsentwurf nicht vorgesehen. Die Caritas sieht durch den Branchen-Tarifvertrag das hohe konkrete Risiko, dass die Kostenträger zukünftig nur noch diesen - aus Caritas-Sicht niedrigen - Standard über den Pflegesatz finanzieren. Wir wollen und werden aber nicht die guten Regelungen für unsere Mitarbeitenden abbauen sondern kämpfen weiter für eine allgemeine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege.
Das Arbeitsministerium ist in der Pflicht eine alternative Regelung zu finden, die die Mindestentlohnung bei den privaten Trägern deutlich anhebt und sie verpflichtet, faire Löhne zu zahlen!
Eine Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes vom 16.03. zum Thema "Tarifbindung darf keine Mogelpackung sein" finden Sie hier