Für einen Menschen da sein, der im Sterben liegt? "Der Tod ist in unserer Gesellschaft häufig ein Tabuthema, man könnte meinen, er hat in unserer modernen Welt keinen Platz mehr", sagt Petra Krumböhmer, Koordinatorin des Ambulanten Caritas-Hospizdienstes Emmaus. Aber: Alles was lebt, muss auch irgendwann sterben.Im Letzte-Hilfe-Kurs "vermitteln wir das ,kleine Einmaleins´ der Sterbebegleitung", erklärt Petra Krumböhmer, "das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen". Es geht einerseits um mehr Lebensqualität, um das Lindern von Leiden, Unruhe, Angst oder Schmerzen.Dieser Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten mit jeweils 45 Minuten Dauer und wird an einem Nachmittag oder Abend durchgeführt. Der erste Kurs findet im St.-Gertrudenstift in Greven statt am Freitag, 17. Mai, von 15 bis 19 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Anmeldung: Petra Krumböhmer,Tel.02572/ 15722, und Anja Gloddek-Voß,Tel.02571/ 5856160. |