Aber Letzte Hilfe? Für einen Menschen da sein, der im Sterben liegt? Für viele, die mitten im Arbeitsleben stehen, sich um Beruf, Kinder und Haushalt kümmern ist das kein Thema. Aber auch für Rentner ist der Tod nicht das, womit sie sich gerne beschäftigen. "Der Tod ist in unserer Gesellschaft häufig ein Tabuthema", so Petra Krumböhmer, Koordinatorin des Ambulanten Caritas-Hospizdienstes Emmaus. Man könnte meinen, dass der Tod in unserer modernen Welt keinen Platz mehr hat. Aber - alles was lebt muss auch irgendwann sterben. Viele Menschen wünschen sich einen friedlichen Tod, ohne Schmerzen und ohne großes Leiden.
In Anlehnung an die Ausbildung in Erste Hilfe bietet der Ambulante Hospizdienst Emmaus am Freitag, den 12.11.2021 einen Letzte Hilfe Kurs an. Wir vermitteln das "kleine 1x1 der Sterbebegleitung", das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen. Es geht um eine Erhöhung der Lebensqualität, um die Linderung von Leiden, Unruhe, Angst oder Schmerzen. Dieser Kurs wendet sich speziell an Laien, die über keine Grundqualifikation verfügen. Die Moderation erfolgt durch Anja Gloddek-Voß als Hospizkoordinatorin und Mechthild Autermann als ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin.
Der Kurs findet am 12. November von 15 - 19 Uhr im Pfarrheim Saerbeck statt. Die Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 18 beschränkt;
es besteht die 3 G Regel (geimpft / genesen / getestet).
Anmeldungen bis zum 08.11.2021 im Caritasverband Emsdetten-Greven bei
Petra Krumböhmer Tel.: 02572/ 15722 oder bei Anja Gloddek-Voß, Tel.: 02571/ 800997