Dieses Hilfswerk der deutschen Caritas kümmert sich über eigene Strukturen vor Ort auch in der Ukraine selbst um Kriegsflüchtlinge, erklärte Markus Hachmann bei einem ersten Kassensturz im Caritas-Haus an der Bachstraße. Der Schulseelsorger in St. Pankratius wies darauf hin, dass es noch etliche weitere Unterstützer der Spendenaktion gebe, unter anderem katholische Kitas, und vieles an Aktionen weiterlaufe.
Ein dickes Lob sprach Christina Tuttmann, die sich beim Verband um die Gemeindecaritas kümmert, allen Aktiven und besonders den beteiligten Schulen aus. Mit schnell organisierten Aktionen sei rasche Hilfe für vom Krieg betroffene Menschen aus der Ukraine zustande gekommen. Dieses Lob gaben Anne Jürgens (Leiterin des Gymnasiums Martinum) und Frank Taape (Konrektor der Wilhelmschule), die an dem Treffen teilnahmen, umgehend an Eltern- und Schülerschaft weiter. Diese würden großartiges Engagement zeigen.
Mitgemacht hat bisher auch die Käthe-Kollwitz-Schule. Spendendosen füllen sich außerdem in den Einrichtungen des Caritasverbands, bei den wöchentlichen Friedensgebeten in St. Pankratius und bei Ständen auf dem Markt. Eingeklinkt haben sich auch die Caritasmitarbeiterin Barbara Ewering und Ruth Große Drieling als "Fräulein Marlie", die beide blau-gelbe Friedenskerzen herstellen und die Einnahmen aus dem Verkauf spenden. "Beeindruckend" findet Doris Abeler aus dem Caritas-Verbandsvorstand diese Aktionen und die Hilfsbereitschaft. Sie kündigte an, dass der Verband die Summe verdoppelt.
Weitere Aktions- und Spendenideen sind beim Caritasverband willkommen. Ansprechpartnerin ist Christina Tuttmann (Tel. 02572 1570, E-Mail tuttmann@caritas-emsdetten-greven.de). Direkte Spenden sind möglich an Caritas international, Stichwort "Nothilfe Ukraine-Krieg", IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 oder online.