Daher durften sich die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrganges der Gesamtschule Greven in der letzten Woche im Rahmen einer Projektwoche mit dem Thema Smartphone beschäftigen. Als Referenten konnte die Schule die beiden Sozialpädagogen Christina Tuttmann und Andreas Margner von der Drogen- und Suchtberatungsstelle des Caritasverbands Emsdetten-Greven e.V. gewinnen.
Ziel der Projektwoche war es, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit dem Smartphone zu sensibilisieren. Aufklärungsarbeit zu den Risiken und Gefahren, aber auch der Nutzen im Umgang mit dem Smartphone standen auf der Tagesordnung. Esther Kolletzki, Abteilungsleiterin für die Jahrgänge 5-7, äußerte: „Durch die positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr sind wir froh, dieses wichtige Projekt erneut an unserer Schule durchführen zu können.“
Zu Beginn wurde den Schülerinnen und Schülern die Ergebnisse der im März 2015 durchgeführten Befragung innerhalb der Jahrgangsstufe 6 der Gesamtschule zur Smartphone-Nutzung vorgestellt. Diese führte unter den Schülerinnen und Schülern zu einigem Erstaunen. Ihnen wurde deutlich wie viele Nachrichten tatsächlich tagtäglich von Ihnen gesendet oder empfangen werden. Eine Schülerin fasste in der Abschlussrunde zusammen: “ Toll, dass wir heute so viel zu dem Thema gelernt haben. Ich nehme mir nun vor, bei neuen APPs die Berechtigungen durchzulesen und das Smartphone auch mal mehr an die Seite zu legen.“
Im Vorfeld dieser Projektwoche fand am 23. März 2015 bereits ein Elternabend zu diesem Thema an der Gesamtschule Greven statt. Auch dazu fanden viele Eltern den Weg in die Schule, um sich über APPs und die Nutzung und die Gefahren von Medien zu informieren oder aber praktische Tipps und Hinweise für die gefahrlose Nutzung des Smartphones zu bekommen. „Natürlich hat auch das Smartphone ein Sucht- und Abhängigkeitspotenzial, allerdings müssen immer mehrere Faktoren zusammen eintreten, bevor man von einer Abhängigkeit sprechen kann. Insofern sollten sich Eltern immer dafür interessieren, was ihre Kinder mit dem Smartphone machen!“, so die Botschaft von Andreas Margner an die Eltern. Am Ende des Abends waren sich alle Beteiligten einig: Der Umgang mit dem Smartphone ist ein aktuelles Thema in vielen Familien, Absprachen und Vereinbarungen sind sinnvoll bzw. sogar notwendig.
Weitere Information oder aber Anfragen nimmt die Drogen- und Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes Emsdetten-Greven e.V. gerne unter 02572 / 157 -28 oder unter beratung@caritas-emsdetten-greven.de entgegen.