Der Pastoralpsychologe Dr. Werner Greulich ist als Supervisor und Berater bereits über 10 Jahren in dem Feld der Hospiz- und Palliativarbeit tätig. Er wird insbesondere die Perspektiven aus der Systemischen Therapie für die Gesprächsführung aufzeigen.
Die Diagnose einer nicht heilbaren Erkrankung versetzt die Betroffenen und ihre Angehörigen in einen Ausnahmezustand. Sie stürzen häufig unvorbereitet auf die Realität der Grenze unseres Lebens. Das wirft viele Fragen, Unsicherheiten, Konflikte, Spannungen, Gefühle der Hilflosigkeit auf. Angehörige leiden zudem oft unter Versagens- und Schuldängsten.
In dem Vortrag möchte Dr. Wener Greulich einen unverstellten Blick auf diese Ängste und Sorgen werfen. Gleichzeitig wird er aufzeigen, welche Herausforderungen und Möglichkeiten für in der Hospiz- und Palliativarbeit Tätigen bestehen, den Betroffenen und Angehörigen zu helfen und sie sinnvoll zu unterstützen. Das Verständnis für den Blickwinkel der Betroffenen und der Angehörigen soll bei den Ärzten, Pflegekräften und Hospizhelfern geweckt und gestärkt werden.
Das Palliativnetz Emsdetten-Greven-Saerbeck hofft auf reges Interesse und Teilnahme an der Veranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen oder Rückfragen sind bei der Caritas Sozialstation, Tel. 02571/800998 oder 02572/15764, Email kaul@caritas-emsdetten-greven.de möglich.
www.palliativnetz-egs.de