Wie sterben Menschen mit einer dementiellen Erkrankung? Drücken sie in der letzten Lebensphase ihren Willen und ihre Gedanken anders aus als Nicht-Demente? Haben sie möglicherweise andere Bedürfnisse und Anforderungen in der Sterbephase? Was kann ich in dieser Begleitung selber tun? Mit diesen Gedanken beschäftigten sich 43 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Ambulanten Caritas- Hospizdienstes Emmaus. Dazu verbrachten sie zwei Tage im Kloster Thuine. Unter der Leitung der Hospizkoordinatoren Petra Krumböhmer und Anja Gloddek-Voß diskutierten sie zusammen mit dem Referenten Herrn Mucksch Begriffe wie Wertschätzung, Empathie und Achtsamkeit. Am Freitag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das St. Katharinenstift kennen zu lernen. Dieses Haus ist eine besondere Pflege-Facheinrichtung für dementiell erkrankte Menschen. „Das Wochenende war nicht nur schön, sondern auch voll mit Informationen und wertvollen Anregungen für unsere Arbeit“, so Petra Krumböhmer.
Fragen zu Sterben, Tod und Trauer beantwortet Frau Krumböhmer, Tel.: 02572/ 15722 oder Frau Gloddek-Voß, Tel.: 02571/ 5856160